Het Yoga Blok

Der Yoga-Block

Der Yoga-Block: Ihre Geheimwaffe für eine tiefere Praxis

Wir alle kennen das Bild: ein Yogastudio voller Yogamatten, Gurte und vielleicht ein paar Bolster. Aber in dieser Ecke, oft etwas vernachlässigt, liegt ein unscheinbarer Held: der Yoga-Block. Dieser einfache rechteckige Block kann Ihre Yoga-Praxis auf ein ganz neues Niveau heben.

Von der Frustration zum Flow: Wie dir ein Yogablock hilft

Seien wir ehrlich, wir alle stoßen auf eine Pose, die scheinbar außerhalb unserer Reichweite liegt. Tiefes Beugen in Uttanasana (stehender Vorwärtsbeuge) kann bei angespannter Oberschenkelmuskulatur schwierig sein. Oder vielleicht fehlt Ihnen immer noch die Kraft oder Flexibilität, um sich in der Parivrtta Utkatasana (Drehstuhlhaltung) aufrecht zu halten. Hier kommt der Yoga-Block zum Einsatz!

Dieser Block bietet buchstäblich und im übertragenen Sinne eine helfende Hand (oder besser gesagt, eine solide Grundlage), um:

  • Orte erreichen: Durch die Schaffung einer Erhöhung für Ihre Hände oder Füße verkürzt der Block den Abstand zwischen Ihnen und dem Boden. Dadurch werden schwierige Körperhaltungen leichter zugänglich, unabhängig von Ihrer aktuellen Flexibilität.

  • Finden Sie die richtige Haltung: Der Block hilft Ihnen, eine richtige Haltung einzunehmen. Dies ist wichtig, um Verletzungen vorzubeugen und das Beste aus jeder Pose herauszuholen.

  • Tiefere Dehnungen: Durch die sanfte Unterstützung Ihres Körpers in bestimmten Positionen ermöglicht Ihnen der Block eine entspanntere und passivere Dehnung.

  • Verbessern Sie das Gleichgewicht: Der Block kann als stabile Basis für Ihre Hände oder Füße dienen, wodurch Ihr Gleichgewicht verbessert wird und Sie in schwierigeren Körperhaltungen stabiler werden.

  • Stärken Sie Ihr Selbstvertrauen: Wenn Sie erleben, wie der Block Sie unterstützt und stabilisiert, wächst Ihr Vertrauen in Ihre eigenen Fähigkeiten. Dies stellt sicher, dass Sie Ihre Praxis weiterhin einfacher und angenehmer erkunden können.

Vom Anfänger zum Yogi: Die Vielseitigkeit eines Yoga-Blocks

Das Tolle an einem Yogablock ist, dass er für mehrere Zwecke verwendet werden kann. Sie können es auf unzählige Arten nutzen, um die unterschiedlichsten Körperhaltungen in Ihrer Praxis anzupassen und zu unterstützen. Hier ein paar Beispiele:

  • Vorwärtsbeugen im Sitzen: Legen Sie in Paschimottanasana (Vorwärtsbeugen im Sitzen) oder Janu Sirsasana (Kopf-Knie-Stellung) einen Block unter Ihre Hände, um Ihre Wirbelsäule zu verlängern und Ihren unteren Rücken zu schützen.

  • Stehende Posen: Verwenden Sie einen Block, um Ihre Hand in Posen wie Trikonasana (Dreieckshaltung) oder Virabhadrasana (Kriegerhaltung) zu stützen, um Ihr Gleichgewicht zu verbessern und tiefere Dehnübungen zu machen.

  • Inversionen: Der Block kann als stabile Plattform für Ihre Unterarme oder Ihren Kopf in Vorbereitungspositionen für Umkehrhaltungen wie Salamba Sarvangasana (unterstützter Schulterstand) oder Sirsasana (Kopfstand) dienen.

  • Erholsame Posen: Mit Blöcken können Sie Ihre Hüften, Knie oder Ihren Kopf in erholsamen Posen anheben und so eine tiefere Entspannung und passives Dehnen ermöglichen.

Der Yogablock ist keine Krücke, sondern eine Orientierungshilfe . Mit der Weiterentwicklung Ihrer Praxis stellen Sie möglicherweise fest, dass Sie den Block immer weniger benötigen. Aber auch für erfahrene Yogis bleibt der Block ein wertvolles Werkzeug, um mit fortgeschrittenen Variationen von Posen zu experimentieren oder einfach eine tiefere Haltung und Stabilität in vertrauten Posen zu finden.

Wenn Sie also das nächste Mal einen Yogablock auf der Matte sehen, unterschätzen Sie seine Kraft nicht. Betrachten Sie es als unterstützenden Begleiter auf Ihrem Yoga-Weg, der Ihnen zu tieferer Erkundung, mehr Selbstvertrauen und einer reichhaltigeren Praxis verhilft.

Namaste!